15/01/11

2011 startet mit vielen Überraschungen. Samantha Meinert lud zu einem Domänentreffen. Neben einigen Domänenmitgliedern erschien auch Frau Nordhausen im Haus des Prinzen. Sie war erfreut so viele neue Gesichter zu sehen, doch leider niemand Bekannten in der  Runde der Anwesenden Gäste. Man unterhielt sich höflichst mit ihr, ohne zuviel von sich preiszugeben, war ihre Anwesenheit doch für die Vampire etwas prickelnd befremdlich.
Nachdem sie sich verabschiedet hatte, unterhielt man sich angeregt über die Kirche und das auftauchen der Dame, während Sam Tatjana Wolff anrief.
Die Einladung die Frau Nordhausen gegenüber Herrn Strahlitz aussprach, und für Frau Defolg freundlicherweise erweiterte, sorgte für größeren Gespächsstoff und Fragen, da das Edikt des Prinzen besagt, das Niemand den Dom zu Münster betreten dürfte.
Doch die Anwesenheit und das Wissen Frau Nordhausens lockt sowohl Herrn Strahlitz wie auch Frau Defolg zum Münster und ließen sie Pläne schmieden. Sie berieten sich mit dem Prinzen und werden wohl in nächster Zeit zusammen mit Herrn Ludwig, von Haus & Clan zum ersten Mal seit langer Zeit dem Dom betreten.

Herr Strahlitz war nicht nur in Sachen Nordhausen sehr voranpreschend. Er diente an dem Abend auch zweimal als Physiotherapeut in dem er sich einmal mit Sam draußen prügelte und ein zweites Mal mit Herrn von Fuchs.
Er sorgte auch für die nächste Überraschung, in dem er mit einem Ghul erschien. Kenda, welcher nicht nur an dem ehemaligen Kopftuch seines Sires Herrn Strahlitz zugesprochen werden konnte. Er wollte auch gleich tatkräftig sich in die Schlägerei mit Sam einmischen, was Dr. Jaquelin Brown und Tatjana jedoch zu verhindern wussten.

Der Rest des Abends verlief dann doch eher ruhig. Man sinnierte über die Kirche und den Sabbat, führte Gespräche, räumte Zwistigkeiten aus dem letzten Jahr beiseite oder schuf neue Wege, verließ die Schatten und ging sich aus dem Wege.

Das Jahr 2011 wurde eröffnet.
Zwei Schlägereien.
Ein neuer Ghul.
Die Kirche.
Und viele lange Gespräche.

05/02/11

Der Venture Kurt Wiesenthal lud diesen Abend ins Prinzenhaus ein. Die Teutoburger Dr. Brown, Ian OConner, Cole Richards, Herr von Steineck, Sam, Falke & Rees, sowie der Tremere Bauer aus Marburg, folgten der Einladung. Viele Teutoburger waren an diesem Abend auf einer Toreadoreinladung in Hamburg zugegen war.

Die Gespräche waren sehr Interessant und das ein oder andere erregte die Gemüter. So verschwand Dr. Brown irgendwann sehr aufgebracht durch die Tür, dicht gefolgt von Sam. Nach einiger Zeit kam Sam launisch wieder herein. Und erst etwa eine Stunde später Dr Brown. So entschied man sich zunächst einen kleineren Bogen um beide zu machen.

Zwei Gäste wollten später dann noch mit Cole Richards sprechen und dieser verschwand mit beiden im Hinterzimmer. Anschließend baten die beiden Herren noch Ian OConner zu einem Gespräch. Sichtlich zufrieden verließen die beiden einige Zeit später die Prinzen räume. Anschließend richtet sich natürlich das Gespräch um die beiden Leute, welche sich als Herr Hansen und Weber von der GärtnerGruppe vorgestellt hatten. Herr Richards sprach sich dafür aus, die beiden und natürlich die GärtnerGruppe, zu meiden und auf keinerlei Angebot von Ihnen einzugehen. Während Herr von Steineck, welcher die GärtnerGruppe als Geschäftspartner hat, nur in besten Tönen von Ihnen sprach.

Weitere Interessante Gespräche, in kleinen und größeren Gruppen, beendeten dann die Einladung weit nach Mitternacht.

26/02/11

Seine Majestät Herr Meyer zu Bentrup lud zur Audienz und es kamen sogar welche. Auch wenn wohl die meisten die Einladung als eine solche verstanden hatten, und nicht wie angedacht als Möglichkeit beim Prinzen ein Anliegen vorzutragen. Weswegen dann auch mehr als nur drei Geladene erschienen.

Herr Richards, Primogen Clan Ventrue, und sein Clanbruder Herr Wiesenthal gaben sich die Ehre, sowie auch Frau Defolg, Primogen Clan Toreador, Frau Dr. Brown, Primogen Clan Brujah, und ihre Clangeschwister Samantha Meinert und Ian O Connor, Gavin Rees als alleiniger Vertreter der Malkavianer und Herr Ludwig vom HuC sowie sein Clankollege und Gast des Gildenhauses Herr Bauer und Persephone, die zum letzten Mal auf dem Rave gesehen ward.

Der Anfang verlief noch stockend, da niemand so recht wußte was er tun sollte, da seine Majestät einfach weiterarbeitete und sich nicht um seine Gäste kümmerte. Hatte er auch nicht zu einem gesellschaftlichen Abend geladen. Es schien, das Frau Defolg die einzige mit einem Anliegen an dem Abend war und trat vor den Prinzen, der ihr dann eine private Audienz gab.

Die anderen Gäste zerstreuten sich und gaben sich dem Smalltalk hin. Dr. Brown und Persephone wetteiferten um die Gunst von Ian. HuC mischte sich locker unters Volk und beteiligte sich an diversen Gesprächen.

Nach und nach rief der Prinz die anwesenden Clans einzeln zu sich, was nicht bei jedem einen guten Eindruck hinterließ. Und die Aufforderung an Ian, er solle sein Leben doch besser entlohnen lassen und auch für die Domäne und ihren Prinzen etwas herausholen, wenn man sein Unleben schon fast in Berlin ließe, gab Zündstoff auf den sonst ruhigen Abend.

16/07/11

Sam Meinert lud in das Haus des Prinzen, um sich und das übrige „Fußvolk“ der Domäne über den Fortschritt der Blutjagd auf die Garou Jordan informieren zu lassen. Vom Primogensrat folgte nur Dirk Strahlitz ihrer Einladung, begleitet von seiner Clansschwester Mathilde. Jedoch erschien Alexander Ludwig, um in seiner Funktion als Koordinator der Jagd, die Domäne an seinen Fortschritten teilhaben zu lassen. Tara Defolg und Theodor von Fuchs schwenkten die Flagge der Toreador. Die Ventrue Agnes Röchling erschien, um sich dem Prinzen vorzustellen, der nach ihren Informationen am späteren Abend noch einzutreffen gedenke.

Der Abend begann und ebenso der Austausch um die Jagd. Letzterer kam jedoch nicht so richtig in Gange, denn es wurde viel um den heißen Brei herum geredet, aber selten Tacheles. Erst nach einiger Zeit kam Bewegung in die Sache: Es klopfte an der Tür und die gesuchte Jordan stand in Begleitung dreier Männer davor, die sie nach einem frechen „Ich hab’ gehört, ihr Lutscher sucht mich? Hier bin ich.“ als Jakob, Vitali und Vegas vorstellte. Sie wären gekommen, um dieser Jagd ein Ende zu bereiten, ohne in einen Krieg zu geraten, der beide Seiten schwächen würde. Sie wollten den bisher mündlich besiegelten Vertrag nicht nur bekräftigen, sondern auch neu aufsetzen und vor allem schriftlich fixieren. Ein eiliger Anruf beim Prinzen ergab, dass dieser es wohl in der nächsten Zeit nicht schaffe würde, zu kommen, aber er gab den Anwesenden freie Hand, in seinem Sinne den Vertrag auszuhandeln. Es folgten hitzige Diskussionen, bei denen keine der beiden Parteien mit ihren Antipathien hinter den Berg hielt. Die Gemüter kochten hoch, zum Glück aber nicht über.

Während der Vertrag von der Ventrue Agnes Röchling und dem sehr seriös auftretenden Werwolf Vegas in Schriftform gebracht wurde, maß Dirk seine Kräfte mit Jakob in „einer kleinen Rauferei“. Wie nicht anders zu erwarten, unterlag der Gangrel, obwohl der Werwolf nicht einmal seine Gestalt wechselte. Auch der Nosferatu Lane, der mit unsauberen Verschwindetricks sein Kräftemessen mit Jakob zu beeinflussen versuchte, lag schnell am Boden und entging nur knapp der Starre .

Als dann der Prinz zu der Gesellschaft stieß, war der Vertrag bereit zur Unterzeichnung durch die jeweiligen Anführer der beiden Parteien, was zu einiger Verwirrung führte, da Jakob den Vertrag ohne mit der Wimper zu zucken unterschrieb und ihn nicht wie erwartet mitnahm, um ihn von dem bisher als Anführer der Garou gehandelten Elias unterzeichnen zu lassen. Ohne weitere Komplikationen verabschiedeten sich die Werwölfe und ließen die Vampire mit gemischten Gefühlen und einigen Spekulationen zurück. Bereits wenig später begann sicht die Gesellschaft aufzulösen, denn die Nacht war schon weit fortgeschritten.