Ismail Suredin

„Gewiss verstehe ich Ihre Wut ob der Vernichtung ihres Kindes, aber das ist kein Grund mich festzuhalten. Ich vollstreckte lediglich den Befehl seiner Majestät des Prinzen, gegen dessen Autorität Ihr Blut aufbegehrt hat. Denken Sie wirklich, dass er meine Vernichtung ungesühnt lassen würde? “

(Ismail Suredin zu Karl Gruber, Primus Vitae der Gelehrten zu Duisburg, 2008 vernichtet)

Der matte Glanz seiner braunen Augen mag das verräterische Indiz dafür sein, noch einen zweiten Blick auf Ismail Suredin zu werfen. Denn es sind die Fenster seiner Seele welche hin und wieder den äußerlichen Eindruck seiner Erscheinung lügen Strafen. Eine Erscheinung welche von Jugend erzählen möchte und hin und wieder vielleicht sogar von Unschuld, ähnlich einem unbescholtenen Kinde oder jungem Mann. Doch sollte man den Augen mehr als nur einige Augenblicke schenken würde man die Torheit des eigenen Geistes erkennen, den augenscheinlich jungen Ventrue zu unterschätzen. Das Prozdere des Königs ist in seiner Korrektheit absolut kalt. Das Verhalten gegenüber den minderwertigen Plebejern der Camarilla nie von Freundlichkeit und selten von mehr als oberflächlichem Respekt gekennzeichnet. Die Augen voller Argwohn ob des Sittenverfalls innerhalb der Camarilla und dem Hass auf den Sabbat. Die Lippen umspielt kaum mehr als dezenter Ekel ob Disziplinlosigkeiten oder das Vergessen der Etikette.

Es ist das üble Gemisch der Unnahbarkeit sowie der kühlen Verachtung welche Ismail Suredin wie ein Leichentuch umgibt. Sein konservatives Erscheinungsbild wie auch sein zuweilen kompromissloses Verhalten mögen nur noch die unangenehme Ahnung Derer bekräftigen, die in dem Ventrue eine Gefahr für ihren ganz persönlichen Status Quo sehen. Denn eines wird nur allzu schnell deutlich: Ein Bluthund der Camarilla scheint die Domäne betreten zu haben.

Im Oktober 2010 verläßt Suredin die Domäne.

gespielt von Deniz

J. F. Meyer zu Bentrup

Sie werden es schwer haben mich in eine Ihrer Schubladen zu stecken: Man schimpft mich einen Bauern, obwohl ich in Ostwestfalen/Lippe Fabriken, Webereien und Wohlstand aus der Erde wachsen ließ. Manch Einer wagt es Mut, Rückgrat und Entschlossenheit stattdessen mit Arroganz, Eitelkeit und Starrsinn zu verwechseln. Also behaupten Sie erst, dass ich nachtragend sei, um sich trotzdem auf mein Gedächtnis, meine Erfahrungen und meine Erinnerungen zu verlassen. Sie nennen mich streitsüchtig und vergessen doch, dass ich ihnen zuvor ein offenes Ohr für Ihre Sorgen bewies. Manchmal richtet die Wahrheit mehr Schaden als die Lüge an! Es ist aber niemals meine Aufgabe Glück und Seligkeit aus einem Füllhorn zu verteilen. Ich habe Entscheidungen zu treffen; Ich war da als die Domäne führungslos war; Ich bin der Prinz.

Rick setzt Herrn Meyer zu Bentrup als neues Primogen am 23.6.00 ein.
Ein Jahr später wurde der Ventrue nach einigen Streitereien mit dem Prinzen wieder aus dem Amt entlassen. Kurz darauf verschwand er aus der Domäne. An Allerheiligen 2008 kehrt MzB zurück und nimmt das verwaiste Prinzenamt an.


gespielt von Michael

Vincent van Doog

Aus dem Süden Afrikas angereist, fand der charmante Niederländer schnell interessierte Gesprächspartner. Wohlerzogen und offen begegnete er den Teutoburgern. Zunächst plant er einige Monate in der Domäne zu bleiben, bis seine Geschäfte abgewickelt sind. Doch er schließt einen längeren Aufenthalt nicht aus.

van Doog verläßt die Domäne aus geschäftlichen gründen.

gespielt von Marcel

Darius von Falkenbach

Im Herbst 2007 zog es den Ventrue-Neonaten in die Domäne zurück, in der er schon einmal war. Auch wenn er Konrad von Tecklenburg erwartet hatte, so passt er sich den Gegebenheiten an und bleibt vorerst in Teutoburg. Gleich zu Beginn macht er keinen Hehl daraus, ein Mann Gottes zu sein und für seine Überzeugung auch zu kämpfen.

Am 24.11.2007 wird von Falkenbach offiziell Mitglied der Domäne, weil er sich von Anfang an für Teutoburg eingesetzt hat.

 

gespielt von Fabrice

Peter von Steineck

Nach einigen Jahren der Abwesenheit kehrt der Ventrue im Spätsommer 2007 nach Teutoburg zurück. Auf Fragen über seine geplante Aufenthaltsdauer gibt er einige Jahre an.

Der zumeist schweigsame Neonat fällt vor allem durch seine weiße Kleidung auf. Doch man sollte ihn nicht unterschätzen. Wer genau hinsieht, bemerkt seinen stets aufmerksamen Blick.


gespielt von Oliver

Hester Sturm

Auf Anraten des Marbuger Prinzregenten HAL kam sie Anfang 2006 nach Teutoburg. Die Toreador-Neonatin beschäftigt sich mit Fotografie. Außer, dass sie durch ihre guten Umgangsformen auffällt, ist ansonsten noch nicht viel über Frau Sturm bekannt.

Im Sommer 2007 erhält sie die Erlaubnis ihre langjährige Ghulin Kashia N. Cider zu erschaffen.

Bereits Anfang Mai 2006 wurde sie festes Mitglied der Domäne und im Juni Vertreter des Clans im Primogensrat. Am 22.12.2007 macht der Prinz sie zum Primogen.

Am 26.01.2008 wird sie gemeinsam mit Dr. Lauritzen zum Vertreter des Censors ernannt.

Anfang Mai 2008 geriet sie mit einem Gangrel in Streit. Er war wohl der stärkere und sie liegt seitdem in Starre.

Im Oktober taucht Hester plötzlich wieder auf.

gespielt von Juliane


Kashia N. Cider

Oft begleitete sie als Ghul ihre Herrin Hester Sturm. Doch im August 2007 wurde alles anders, nun war sie plötzlich als Kind ein Teil dieser Gesellschaft. Die Zeit wird zeigen, wie sie mit ihrer neuen Existenz fertig wird. Im Oktober 09 wird Sie zu einem Neonate.


gespielt von Ann Kathrin


Anastasia Krieger

Anastasia Krieger kam im Novemer 2006 nach Teutoburg. Die weit gereiste Toreador scheint eine Vorliebe für gut gebaute Männer – ob nun lebend oder untot – zu haben. In ihrer Gegenwart sollte man auf vieles gefasst sein, denn ihre schärfste Waffe scheint nicht ihre Kunst, sondern ihre Zunge zu sein.
Was sie nun in der „Provinz“ sucht, oder wie lange sie zu bleiben gedenkt, hat sie bisher nicht preis gegeben.


gespielt von Karen (SL)

Wilhelm Bertram

Rostock ist wohl seine alte Heimat. Ein Prinzenwechsel im Frühsommer 2007 vertrieb den Nosferatu von dort, auch wenn er nicht viel über die genauen Umstände erzählte. Jedenfalls wurde er als Gast willkommen geheißen und wird sich erst einmal in Teutoburg niederlassen.

Am 29.03.2008 wird Bertram festes Mitglied der Domäne.

Auf ihn wurde am 22.08.09 nach einer Verhandlung die Blutjagd ausgerufen. Nachdem Urteil konnte er entkommen.

Am 05.12.09 wurde er gestellt und vernichtet.

gespielt von Alexander.