Der Doc

Sie haben mich bei einem Experiment gestört. Bei einem interessanten Experiment wo zwei von diesen Vampiren meine Probanden waren.

Ich lebte! Ich war frei! Und dann haben sie mich vernichtet. Sie haben alles zerstört, was mir lieb und teuer war – alles. Und sie nahmen mir mein Amulett. MEIN AMULETT!!! Ich musste es zurück haben.

Dank einiger Freunde, konnte ich zurückkommen. Nun ja, nicht menschlich – als Geist. Aber es machte Spaß. Es war witzig wie sie sich vor meinen Spielgefährten ekelten. Es war witzig, wie sie vor mir zurückwichen. Es war witzig wie… NUR haben SIE mir nicht MEIN AMULETT zurückgegeben!!!

Es musste erst jemand endgültig sterben. Ohh nein, es war nicht meine Schuld. Ich könnte nie jemanden töten, ich bin ein Doc. Ich habe einen Eid geschworen. Sie haben ihn selbst gerichtet. Barbarisch!

Und dann eines schönen abends, überreichten sie mir MEIN AMULETT! Ich war froh es wieder zu haben, jetzt kann ich sie vorerst in Frieden ziehen lassen.

Schönen Gruß an alle vom Doc und danke für MEIN AMULETT

Jahrestag! Ein Besuch, nur so als Höfflichkeit. DOCH was tun Sie? JA richtig – Diese Idioten entwenden mein Amulett – zum zweiten mal. Und damit hatte ich irgendwie gerechnet.
Und ich freue mich schon auf die Zukunft….

LAANNGGEE ist es her, ich war sehr beschäftigt… mit überleben…mit Experimenten… mit beobachten.
Heute hatte ich mal wieder etwas Zeit um den Nachtaktiven Untoten einen besuch abzustatten. Natürlich hatten sie ES nicht dabei. Natürlich versuchten sie mich zu ärgern, doch sie haben versagt. Jemanden wie MICH ärgert man nicht. Zwei von Ihnen haben etwas verloren… ihr Auge und dann haben sie gesagt sie wollten MEINS mir wieder geben ein paar Tage später.

Sie kamen tatsächlich, leider hatte ich zuviel um die Ohren um persönlich sie entgegen zu nehmen, sie legten doch tatsächlich mein Amulett OHNE Bewachung einfach so auf einen Altar. Beim Jupiter sei dank war ich der erste am Orte und konnte es endlich in Empfang nehmen. Ach am nächsten Tag war ich dann so nett und habe die beiden HELDEN besucht um ihnen ihre Augen zu rück zugeben….wie friedlich sie geschlafen haben… dafür habe ich jetzt etwas anderes von IHNEN…hihihihi…

Doch es hat mir viel zu lange gedauert die Rückgabe….

WIR SEHEN UNS WIEDER….kinder

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Die Gärtner Gruppe

„Dürfen wir uns vorstellen: Das ist Herr Hansen und mein Name ist Herr Weber.“

„Herr Hansen?“

„Ja, Herr Weber?“

„Sollten wir nicht vielleicht doch unsere Arbeit mit den Herrschaften etwas weiter ausbauen?“

„Woran haben Sie gedacht, Herr Weber?“

„Nun, wie wäre es mit dem Arbeitsplan YT-13-02-A?“

„Eine gute Idee, Herr Weber. Wir sollten die Herrschaften schnellstmöglich aufsuchen, um ihnen dieses verlockende Angebot zu unterbreiten.“


Herr Hansen und Herr Weber arbeiten für die Gärtner-Gruppe, welche sich auf Sicherheitstechnik und Lebensmittelverpackungsmaschinen spezialisiert hat.

Die beiden Herren, waren schon öfter bei den Bewohnern der Domäne Teutoburg, um mit ihnen für beide Seiten lohnende Geschäfte abzuschließen. Leider aber lehnen diese nachtaktiven Personen eine Zusammenarbeit ab. Aber über kurz oder lang werden sie auf ein Angebot eingehen und wenn es nur einer sein wird.

Der mysteriöse E.

Ein Freund? Ein Feind?

 

Er scheint schon lange in der Domäne zu weilen.
Niemand scheint ihn je zu Gesicht bekommen zu haben.
Er bestraft alle, die die Traditionen der Camarilla gebrochen haben und vom Prinzen verurteilt worden sind. Er bestraft die, welche schuldig sind.
Er scheint auch ein Hüter der Kainskinder in der Domäne zu sein. Wenn eine Gefahr droht, warnt er sie.

Die Werwesen

Auf des Blutes Schwingen
werde den Tod ich bringen.
Der Mond begleitet mich,
auf der Suche nach dem wahren Ich.
Ihr wollt von mir Unsterblichkeit,
doch was ich bringe ist Vergänglichkeit.
Ihr werdet vergehen durch meine Hand,
werdet findet was ich nie fand.
Des Todes süßen Atem spüren,
lasst Euch von mir verführen.

Ich zeige Euch neue Welten,
in denen andere Gesetze gelten.
Die Kraft in Euch verschafft Euch grenzenlose Macht,
doch wehe dem, um dessen Verstand sie ihn gebracht.
Er wird zum mordenden Menschen schlechthin
Und ich werde den Tod bringen zu ihm.
Ich werde es tun müssen,
denn er wird wissen,
was der Mond uns geben kann,
gelöscht wird Dein Name dann.

Ich werde den Mond ansingen.

Unser Gebiet erstreckt sich von Nord nach Süd und von Ost nach West.
Betretet UNSER Gebiet und wir zerreisen euch. Das Gebiet was ich meine ist das Wiehengebirge, der Teutoburger Wald und das Hücker Moor und noch das eine oder andere Waldstückchen oder die eine oder andere Wiese.“

In der Domäne Teutoburg gibt es anscheinend zwei oder drei verschiedene Fraktionen von diesen Bestien. Die einen sind im Wiehengebirge und die anderen im Teutoburger Wald zu hause. Die Wolflinge im Teutoburger Wald scheinen brutaler zu sein, während die aus dem Wiehengebirge etwas friedlicher scheinen. Es gibt einen Namen den wir kennen – Elias.

Irgend jemand erzählte mir einmal, dass es viele Realitäten gibt. Jeder Mensch erlebt seine eigene Wirklichkeit. Können wir uns wirklich hinstellen und einen Menschen für geisteskrank erklären, nur weil er einen anderen Glauben hat, nämlich den, ein Werwolf zu sein?

Vielleicht empfindet er sich als Bestie, die hin und wieder ausbricht, wenn ihn die Zivilisation erbarmungslos unterdrückt. Haben wir nicht alle schon einmal darüber nachgedacht? Gerade, wenn uns der Chef mal wieder angeschrieen hat, das Finanzamt eine Mahnung schickte, oder der Fahrer auf der Autobahn hinter uns seine Lichthupe benutzte, um uns auf die Seite zu scheuchen. Wer hat da nicht gedacht: „Nur ein kleiner Schlenker nach links und ich blase dich von der Piste!“
Nun, ich frage mich hin und wieder, welche Menschen ehrlicher sind. Solche, die ihrer Wut freien Lauf lassen, oder solche, die stets freundlich einem irgendwann in den Rücken fallen?
Gesetzt den Fall es gibt Werwölfe, wie sähe ihr heutiger Lebensraum abseits von Wäldern aus? Gut, Wolfen habe ich auch gesehen und diesen Film kann ich nur empfehlen, aber waren die meisten der Lykanthropie Angeklagten nicht Einzelgänger? Wo kann man heute noch seine Individualität ausleben? Sich zurückziehen? Der Schlüssel liegt in der Anpassungsfähigkeit. Heute streifen des Nachts Wölfe durch die rumänischen Vorstädte und die Menschen haben keine Furcht. Sie stehen frühmorgens an Bushaltestellen, während ein Wolf auf der anderen Straßenseite entlang läuft, zurück in den Wald, der schon lange nicht mehr zur Nahrungssuche ausreicht. Beide Parteien sehen sich und wissen voneinander.
Vielleicht sind wir auch heute schon so gleichgültig, dass wir außerhalb unseres Arbeitslebens nichts mehr wahrnehmen können und wollen.

Die heutigen Wissenschaftler haben heute ganz andere Lösungsansätze für die Werwolf-Hysterie der Vergangenheit. Sie sind der Meinung, dass in sehr kalten Wintern die Menschen sich von ihrer gelagerten Nahrung ernähren mussten und diese mit Pilzen oder Mutterkorn verseucht waren. Befanden sich also damals ganze Städte und Gemeinden im kollektiven Drogenrausch? Brach die Paranoia aus? Übrigens vermutet man hinter den Hexenprozessen von Salem die gleiche Ursache.

Vertrag mit der Pelztieren vom 2.7.2011

Vertrag

1) Folgender Vertrag gilt zwischen der Domäne Teutoburg und den Garou.

2) Der BVertrag erhält Gültigkeit, wenn der jeweilige Anführer ihn unterschrieben hat.

3) Der Teutoburger Wald, das Wiehengebirge, das Hücker Moor und die Extern Steine dürfen von den Vampiren nicht betreten werden.
3.1) Nur Mitglieder des Clans Gangrel ist das Betreten der unter (3) genannten Gebiete gestattet.
3.2) Garou dürfen die Städte tagsüber betreten.

4) Bei Verstoß gegen den Vertrag gilt:
Die jeweilige Seite übergibt den Vertragsbrecher an die andere Partei. Jede Partei hat einen Vertragsbruch unverzüglich der anderen Seite mitzuteilen. Ab Meldung des Verstoßes hat jede Partei eine Woche Zeit, den jeweiligen Vertragsbrecher auszuliefern.
Sollte es nicht gelingen den Schuldigen innerhalb der Wochenfrist auszuliefern, so darf die geschädigte Partei unter Aussetzung von Punkt (3) selbst den Schuldigen suchen und zur Rechenschaft ziehen.

5) Grauzonen dürfen tagsüber von den Garou, nachts von den Vampiren betreten werden. Grauzonen sind jene Gebiete, die sowohl als Stadt als auch als Waldgebiet zählen können.

6) Es gilt weiterhin:
6.1) Die Garou Jordan darf in Begleitung einer weiteren Person, Bielefeld auch nachts betreten.
6.2) Sobald die Brauerei „Barre“ von den Vampiren geschlossen wird, betreten die Garou die Stadt Herford nicht mehr.
6.3) Sobald das Unternehmen „Stockmeier“ von den Vampiren geschlossen wird, betreten die Garou die Stadt Gütersloh nicht mehr.

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Die Militia Angelorum

Sie trieben ihr Unwesen in München. Das war 2002. Es gelang sie mit großen Mühen und Verlusten auszulöschen.

Doch anscheinend gibt es noch weitere Engelsstreiter.

Im Herbst 2007 entführten sie eine Tremere. Schnell wurde sie befreit, aber seitdem herrscht Angst. Niemand gibt es offen zu, doch die Bedrohung lauert in allen Köpfen.

Es gibt Gerüchte von der Immunität gegen vampirische Kräfte, angsteinflößende Gebete und brennende Kreuze.

Hat es wirklich eine Gruppe der Militia auf die Domäne abgesehen? Wie viele sind es? Sind sie ähnlich stark wie damals in München? Wer kann sich ihnen entgegen stellen? Welche Rolle spielt die Kirche?

Die Domänenführung jedenfalls zeigt Selbstbewusstsein und Optimismus…

Und anscheinend mit Recht. Anfang 2008 gab es einen Kampf. Die Feinde wurden alle getötet. Ein Domänenmitglied wurde vernichtet. Davon abgesehen war es ein Sieg auf der ganzen Linie.


Die Kirche

Eure liebe Kirche – sie weiß auf alles eine Antwort, nicht wahr?


Alle eure Kirchen haben über Jahrhunderte, bis zum heutigen Tag, ihren Kampf gegen den Vampirismus nicht aufgegeben.
Doch eure Kirche war nicht erfolgreich, was ich mit Freude sehe. Heute bedarf es mehr, einen intelligenten Menschen zu beeindrucken, als die Drohung, in das ewige Fegefeuer geworfen zu werden.
Die Zwangschristianisierung ist zum Glück vorbei, die Inquisition auch und das Abschlachten durch eure Kirche hat ein Ende gefunden, wobei immer noch im Namen der Kirche so genannte Exorzismus-Rituale vollzogen werden.

Eure Kirche sah sich herausgefordert, gegen die paganistischen Erzählungen vorzugehen, die ihre Existenz gefährdeten. Somit tat sie etwas, was euch, ihren Anhängern untersagt.
Sie griff die an, die ihrem Glauben nicht folgten, weil sie wussten, dass es nicht der Richtige war.
Gegen Vampire hatte die Kirche immer wieder einen schweren Stand, denn sie hatten zahlreiche Anhänger. Ganze Dörfer konnten nicht unter den christlichen Glauben gezwungen werden, denn die dort lebenden Menschen wussten es besser, als diesen christlichen Lehren zu folgen. Sie wussten von den Mächten und sie wussten von der wahren Existenz und Aufgaben der Vampire. Das sah die Kirche als Anlass, eine umfassende und weitreichende Zwangschristianisierung einzuleiten.
Doch nicht einmal das reichte aus, um die Erzählungen über Vampire aussterben zu lassen.

Lange bevor die christliche Kirche begann, ihre Auffassung vom Glauben an ihren Gott auszubreiten, war der Vampir eine etablierte Mythologie. Vampir-ähnliche Kreaturen hatten schon ihren angestammten Platz in den Erzählungen des antiken Griechenlands. Ausgrabungen bewiesen, dass selbst schon die Assyrer sich mit Vampiren beschäftigten, wie Darstellungen auf Tongefässen zeigen. Die Wurzeln waren paganistischer Natur und der Glaube darin weit verbreitet.

Und die Beziehung zwischen Vampiren und eurer christlichen Kirche, ist eine Geschichte gefüllt mit Ironie.

Als sich die christliche Kirche 1054 AD spaltete (die römisch-katholische Kirche im Westen und die orthodoxe Kirche im Osten), hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt keine ablehnende Meinung gegenüber dem Vampirismus innerhalb eurer Kirchen gebildet. Wie auch immer, der Glaube und die Einstellungen dieser beiden Kirchen, kann direkt mit den Erzählungen und Sagen über Vampire verknüpft werden .

Die römisch-katholische Kirche glaubte, dass ihre Heiligen in den Gräbern nicht verwesen würden und einen anziehenden, angenehmen und reinen Duft ausströmten. Somit hatte die römisch-katholische Kirche keine feindliche Haltung dem Vampir gegenüber, sondern benutzte die gleichen Darstellungen eines übernatürlichen Wesens, wie die Paganen. Ein Körper einer übersinnlichen Kreatur verwest nicht, also verwesen auch ihre Heiligen nicht.
Doch die orthodoxe Kirche fand sich mit einem grösseren Widerstand konfrontiert, ihren Glauben zu verbreiten und versuchte, diese paganistischen Weissheiten abzuschütteln, indem sie behauptete, dass ein nicht-verwesender Körper ein Zeichen des Teufels sei. Wobei sie auch nicht davor zurückschreckte, ihre eigenen, alten, christlichen Schriften zu umgehen, die behaupteten, dass Jesus, als er am dritten Tag von den Toten auferstanden war, keinerlei Zeichen von Verwesung an seinem Körper zu sehen war. Somit waren die ersten Fronten abgesteckt.

Dennoch behaupteten beide Kirchen einhellig, dass diesen Erzählungen über Vampire keinen Glauben zu schenken sei, weil sie paganistischer Natur wären und auf vor-christliche Erzählungen zurückgingen.
Vampirismus war und ist keine organisierte Religion und hatte dieser Kampagne nicht viel entgegenzusetzen. Es war viel mehr nichts weiter, als eine Kollektion von Weisheiten und Erkenntnissen, über den Glauben an die Natur und Mythologie.

Dieser „Glaube“ wurde von Menschen, die keine Schulung hatten und nicht lesen und schreiben konnten, durch Erzählungen weiterverbreitet und somit am Leben erhalten.

Nach einer gewissen Zeit, nahm auch in der römisch-katholischen Kirche die Sorge immer mehr zu, dass sie sich konfrontiert sehen würde, dass dieser Paganismus ihren christlichen Glauben infiltrieren würde. Dabei war es eure Kirche selbst, die diese Parallelen aufstellte.
Somit begann die Kirche, über den Vampir-Mythos Nachforschungen anzustellen. Eure Kirche, mit ihrem Ziel ihren Glauben zu verbreiten und ein Ende dem Paganismus zu bereiten, welchen sie dann bekannterweise als Hexenkunst (Hexerei, Satanismus, Teufelsanbeterei) bezeichnete, begann nun Vampirismus mit Satan zu verknüpfen.

Satan und der Teufel jedoch, sind pure Erfindungen eurer Kirche, um ihren christlichen Gott einen Widersacher zu geben, gegen den es anzukämpfen gilt. Sie scheuten auch nicht davor zurück, zu behaupten, dass Vampire durch den Satan wiederbelebte Leichen sind. Und als logisches Resultat, würden Vampire vor dem Kreuz, dem Weihwasser und der Hostie, als Zeichen ihres wahren christlichen Gottes fliehen. Mit diesen christlichen Zeichen könnten sich die Menschen vor Übergriffen schützen. Doch weit kann es damit nicht her sein, Sterblicher. Denn bis in das letzte Jahrhundert wurden bei Gottesdiensten im Balkan neben der Hostie auch eine Knoblauchzehe dem Gläubigen in den Mund gesteckt, um sicher zu stellen, dass sich kein Vampir in der Kirche befindet. Was gleichzeitig bestätigt, dass nicht einmal eure Kirche genug Vertrauen in ihre eigenen Behauptungen hatte, da sie mit der Überreichung von Knoblauch, auf eine alte paganistische Überlieferung zurückgegriffen hat.

Doch bis zum heutigen Tag haben sich die Vampirgeschichten gehalten. Doch sie beinhalten nun, diese kirchlichen, erfundenen Behauptungen. Ihr Einfluss war so gross, dass selbst im 21. Jahrhundert der Vampir immer noch als ein Diener des Satans und als eine vom Teufel besessene Kreatur angesehen wird, die es auszurotten gilt. Und diese Kreatur kann in ihrem Tun behindert werden, durch die Zeichen des christlichen Gottes.
Viel Glück für den, der sich im Angesicht eines Vampirs auf die abschreckende Wirkung von Weihwasser und Hostie verlässt.


Gabriele Nordhausen
Frau Nordhausen scheint sehr von sich überzeugt zu sein, denn als die Kainiten der Domäne sie das erste Mal zu Gesicht bekamen, war es auf einem ihrer Treffen. Die Priesterin gesellte sich zu ihnen und begann Fragen zu stellen, die kein normaler Mensch stellen würde. Auch schien sie sich sehr sicher zu sein, diese Begegnung unbeschadet zu überstehen, denn augenscheinlich ist sie nie bewaffnet. „Meine Waffen sind das Wort und mein Glaube“, sagte sie einmal und lächelte. Es scheint nicht so, als wolle sie den Kainiten schaden, doch stellt sich auch die Frage: Was zur Hölle weiß diese Frau alles????


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Der Sabbat

Auch die Domäne Teutoburg ist den Angriffen des Sabbats ausgesetzt. In den Zeiten, als Konrad von Tecklenburg Prinz der Domäne war, gab es, warum auch immer, sehr wenige Übergriffe.
Nach dem Tode des Gründers der Domäne Teutoburg nahmen die Angriffe auf unsere Domäne zu.

Der Mailänder Kodex

I. Der Sabbat soll wie ein Mann hinter dem Regenten der Sekte stehen. Wenn nötig, soll ein neuer Regent gewählt werden. Der Regent soll Hilfe gegen Unterdrückung gewähren und allen Sabbatmitgliedern ihre Freiheit lassen.

II. Alle Sabbatmitglieder sollen ihr Bestes tun, um Ihren Führern zu dienen, solange besagte Führer den Willen des Regenten umsetzen.

III. Alle Sabbatmitglieder sollen getreulich alle Auctoritas Ritae durchführen.

IV. Alle Sabbatmitglieder sollen untereinander ihr Ehrenwort zuhalten.

V. Alle Sabbatmitglieder sollen ihresgleichen gerecht und als gleiche behandeln und so die Einheit und Stärke des Sabbat wahren. Wenn nötig, sollen sie für ihre Brüder sorgen.

VI. Alle Sabbatmitglieder müssen um jeden Preis das Wohl der Sekte und der Kainitischen Rasse über ihre eigenen persönlichen Bedürfnissen stellen.

VII. Wer diesen Kodex nicht ehrt, verliert den Status eines vollwertigen Sabbatmitglieds, und ist damit der Unterstützung durch ebensolche nicht mehr würdig.

VIII. So wie es immer war, so soll es sein. Die Lextalionis soll das Vorbild für die unsterbliche Gerechtigkeit sein, der sich alle Sabbatmitglieder unterwerfen.

IX. Alle Sabbatmitglieder sollen sich gegenseitig vor den Feinden der Sekte schützen. Persönliche Feindschaften sollen persönliche Angelegenheiten bleiben, sofern sie nicht die Sicherheit der Sekte gefährden.

X. Alle Sabbatmitglieder sollen das Territorium des Sabbats vor allen anderen Mächten beschützen.

XI. Der Geist der Freiheit soll das Grundprinzip der Sekte sein. Alle Sabbatmitglieder sollen Freiheit von ihren Führern erwarten und verlangen.

XII. Der Ritus der Monomazie soll praktiziert werden, um alle Streitigkeiten unter Sabbatmitgliedern beizulegen.

XIII. Alle Sabbatmitglieder sollen die Schwarze Hand unterstützen.
XIV. Alle Sabbatmitglieder haben das Recht, das Betragen und die Aktivitäten ihrer Sektenbrüder und -schwestern zu beobachten, um Freiheit und Sicherheit aufrecht zu erhalten.

XV. Alle Sabbatmitglieder haben das Recht, eine Versammlung von ihresgleichen und ihren unmittelbaren Vorgesetzten einzuberufen.

XVI. Alle Sabbatmitglieder sollen gegen Sektenmitglieder vorgehen, die die ihnen vom Sabbat überlassene Macht und Autorität auf Kosten des Sabbat zum persönlichen Vorteil nutzen. Ein solches Verfahren darf nur auf einem Wege durchgeführt werden, den ein Quorum von Prisci genehmigt hat.


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Dr. Jaqueline Brown

Wer andere besiegt, hat Kraft.
wer sich selbst bezwingt, ist wirklich stark.

(Tao)

„Dr. Jaqueline Brown, Clan der Gelehrten. Ich bin mehr als ein Child und weniger als ein Ahn. Suchen Sie sich doch etwas aus, ich bin mir sicher der Schuh wird mir passen.“
Vor knapp 10 Jahren kam sie in die Domäne Teutoburg, auf einer Art Grande Tour. Da sie aus einer alten Südstaaten-Familie stammt, wurde sie wie eine Lady erzogen, und man gewährte ihr den Spaß. Vor knapp sieben Jahren ging sie wieder in die Südstaaten zu ihrer Familie. Jetzt ist sie zurückgekommen.
Sie ist mit Leib und Seele Arzt und denkt nicht einmal im Traume daran, den Beruf aufzugeben, nur weil sie jetzt ein Kainskind ist. Wenn man den Gerüchten trauen darf, sitzt sie oft Stundenlang in der Uni-Bibliothek und bildet sich fort. Immer auf der Suche, ja, nach was eigentlich?
Sie hat einen Faible fürs Flirten und das schwache, hüstel, starke Geschlecht. Jeder braucht halt so sein Hobby.


gespielt von SilkeAnja