Der Malkavianer Alexander Hamisch lud die Mitglieder der Domänen Teutoburg und Schaumburg nach Gütersloh ein, um einen „inoffiziellen Gedankenaustausch“ zum Tode Thors abzuhalten, der anscheinend vor zwei Wochen vernichtet wurde. Eine überraschend große Zahl von Gästen fand sich in dem kleinen Häuschen ein und die Ghulin von Hamisch hatte eine Menge beim Bewirten der Gäste zu tun. Der Prinz erschien mit Suredin und Hohenzollern im Gefolge. Die Tremere entsandten Frau Hauser, Frau Braunstein und Prof. Xenos zu dem Treffen und die Teutoburger Nosferatu erschienen vollzählig. Die Malkavianer Gundlach und von Deust komplettierten das Trio um den Gastgeber. Zahlenmäßig überlegen und mit ihrem Ahnen im Rücken erschienen nach und nach die Brujah, Rick, Tatjana, Jack, Sam und Leonhard aus Schaumburg, auf dem Treffen. Im Laufe des Abends baten der Gangrel Amar und der Malkavianer Maximilian Herrenböck um Gastrecht in Teutoburg.
Der Ablauf des Abends geriet allerdings ein wenig durcheinander, als die Brujah keine trauernden Worte zu Thors Ableben zu sagen wollten, was den Gastgeber sichtlich irritierte. Auch dass niemand seinen „Thor-Gedächtnis-Bildschirmschoner“ kaufen wollte fand er befremdlich. Dieser Bildschirmschoner hatte jedoch schon zu einiger Unruhe geführt, hatten doch ein paar der Anwesenden auf einem der Bilder, das Thor mit dem Malkavianer Cassady zeigte einen kleinen blassen Schriftzug auf Cassadys Kopf entdeckt, der „Du bist der Nächste“ aussagte. Da dieser Schriftzug jedoch nicht von allen gesehen wurde, sah auch niemand Veranlassung, dieses weiter zu verfolgen.
Der weitere Abend war geprägt von Gesprächen unter vier Augen und in kleinen Grüppchen. Es wurden Drohungen ausgesprochen, Etikette-Missachtungen geahndet, der Prinz einmal mehr von Clan Nosferatu beleidigt und Verbündete für die eigenen Kämpfe gesucht.