Sam Meinert lud in das Haus des Prinzen, um sich und das übrige „Fußvolk“ der Domäne über den Fortschritt der Blutjagd auf die Garou Jordan informieren zu lassen. Vom Primogensrat folgte nur Dirk Strahlitz ihrer Einladung, begleitet von seiner Clansschwester Mathilde. Jedoch erschien Alexander Ludwig, um in seiner Funktion als Koordinator der Jagd, die Domäne an seinen Fortschritten teilhaben zu lassen. Tara Defolg und Theodor von Fuchs schwenkten die Flagge der Toreador. Die Ventrue Agnes Röchling erschien, um sich dem Prinzen vorzustellen, der nach ihren Informationen am späteren Abend noch einzutreffen gedenke.
Der Abend begann und ebenso der Austausch um die Jagd. Letzterer kam jedoch nicht so richtig in Gange, denn es wurde viel um den heißen Brei herum geredet, aber selten Tacheles. Erst nach einiger Zeit kam Bewegung in die Sache: Es klopfte an der Tür und die gesuchte Jordan stand in Begleitung dreier Männer davor, die sie nach einem frechen „Ich hab’ gehört, ihr Lutscher sucht mich? Hier bin ich.“ als Jakob, Vitali und Vegas vorstellte. Sie wären gekommen, um dieser Jagd ein Ende zu bereiten, ohne in einen Krieg zu geraten, der beide Seiten schwächen würde. Sie wollten den bisher mündlich besiegelten Vertrag nicht nur bekräftigen, sondern auch neu aufsetzen und vor allem schriftlich fixieren. Ein eiliger Anruf beim Prinzen ergab, dass dieser es wohl in der nächsten Zeit nicht schaffe würde, zu kommen, aber er gab den Anwesenden freie Hand, in seinem Sinne den Vertrag auszuhandeln. Es folgten hitzige Diskussionen, bei denen keine der beiden Parteien mit ihren Antipathien hinter den Berg hielt. Die Gemüter kochten hoch, zum Glück aber nicht über.
Während der Vertrag von der Ventrue Agnes Röchling und dem sehr seriös auftretenden Werwolf Vegas in Schriftform gebracht wurde, maß Dirk seine Kräfte mit Jakob in „einer kleinen Rauferei“. Wie nicht anders zu erwarten, unterlag der Gangrel, obwohl der Werwolf nicht einmal seine Gestalt wechselte. Auch der Nosferatu Lane, der mit unsauberen Verschwindetricks sein Kräftemessen mit Jakob zu beeinflussen versuchte, lag schnell am Boden und entging nur knapp der Starre .
Als dann der Prinz zu der Gesellschaft stieß, war der Vertrag bereit zur Unterzeichnung durch die jeweiligen Anführer der beiden Parteien, was zu einiger Verwirrung führte, da Jakob den Vertrag ohne mit der Wimper zu zucken unterschrieb und ihn nicht wie erwartet mitnahm, um ihn von dem bisher als Anführer der Garou gehandelten Elias unterzeichnen zu lassen. Ohne weitere Komplikationen verabschiedeten sich die Werwölfe und ließen die Vampire mit gemischten Gefühlen und einigen Spekulationen zurück. Bereits wenig später begann sicht die Gesellschaft aufzulösen, denn die Nacht war schon weit fortgeschritten.
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