14/05/10

Vorabend Konklave auf dem Brujah treffen

Der Magdeburger Brujah-Neonat Paul Bartowski lud in Regensburg zu einem informellen Treffen am Vorabend des Konklave. Viele Brujah, aber auch Mitglieder anderer Clans folgten seinem Ruf. Die anwesenden Brujah nutzten die Gelegenheit, sich für den nächsten Abend zu positionieren und ihre Streitigkeiten bereits jetzt und nicht unter dem Zwang des Justicarsfriedens auszutragen. Der Abend wurde laut und stellenweise handgreiflich, verlief jedoch im Großen und Ganzen friedlich – zumindest für Brujah-Verhältnisse. Erst als am späteren Abend auf einmal diverse Malkavianer auftauchten, drohte die Stimmung zu kippen und so warf der Gastgeber kurzerhand alle Anwesenden Mondenkinder hinaus. Diese kamen jedoch nur wenige Minuten später unter der Führung ihres Berliner Ancilla Victor Alburn zurück und verlangten wieder Einlass. Kurz darauf entbrannte ein lautstarker Streit zwischen Alburn und Tatjana, der durch das Eintreffen des Regensburger Seneschalls Sacher, Neonat von Haus und Clan Tremere, unterbrochen wurde, der alle Anwesenden in ziemlich barscher Art und Weise aufforderte, sich zu versammeln. Kurze Zeit später verkündeten er und der Gastgeber das Ende der Veranstaltung und die Anwesenden verstreuten sich murrend in die Nacht.


Dr. Rudolph Schüssler lud zu einer Präsentation seinerseits, inder er die Notwendigkeit und vorallem auch die Taktiken einer Konklave verdeutlichen wollte. Veile Malkavianer und einige nicht-Mond-blütige fanden sich zu diesem kurzen doch informativen Treffen ein.
Der Vogt zu Regensburg kam ebenfalls, um schonmal ein paar Minuspunkte der gesamten Belegschaft zu sammeln, damit sie am späteren Abend aus den Vollen schöpfen konnte.
Auch zwei Nosferatu waren unter den Anwesenden und glänzten leider mehr durch Störung als durch Beteiligung. Dr. Rudolph Schüssler ließ sich zu einer mathematsichen Gleichung hinreissen, um seine These zu untermauern und vorallem um den Störenfrieden den letzten Nerv zu rauben, sodass sie fort zogen.
Nach dem Vortrag kam noch das eher belächelnde Werben des Schlehensees, worauf aber niemand wirklich einstieg (maximal Gundlach, aber auch nur um seinen Unmut kund zu tun)
Kurz darauf löste sich die Gesellschaft auf, um ein paar Stunden später bei den Brujah aufzutauchen.


Die Toreador Simone Duvall lud zum Tanz Tee am Freitag vor dem großen Konklave. Viele Patrizier kamen der Einladung nach. Bei der Platzwahl an den Tischen hatte man sich für ein buntes Treffen der Domänen entschieden, womit Herrn Meyer zu Bentrup mit seinem Gefolge an fast jedem Tisch vertreten war, und sich in guter Gesellschaft befand. Die wenigen, die keine persönliche Einladung erhalten haben, durften im Gefolge aber auch an dem Tanz Tee teilhaben, Sitzmöglichkeiten waren auch ihnen gegeben. Die Stimmung war gelassen und einem Treffen der Patrizier Clans ebenbürtig, wenn auch die dunklen Wolken des Konklave über ihr hingen. Es gab kaum einen Tisch, an dem nicht die anstehenden Verhandlungen Gesprächsthema waren. Letzte Schliffe und Formulierungen wurden getätigt, die Moral gestärkt. Getanzt wurde selbstverständlich auch. Herr Meyer zu Bentrup, gefürchtet noch von München, wo er sogar eine Brujah im wahrsten Sinne des Wortes aufs Parkett schickte, führte Kashia und Tessa souverän über die Tanzfläche, nachdem der Prinz zu Regensburg Herr von Dahlberg den Tanz in den Mai und des Abends eröffnete.

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