Malfort ist in seine Heimat zurückgekehrt und hat viele Kainiten der Domäne um sich gescharrt. Sie alle sind besorgt, ob des Verhaltens ihres Prinzen. Wie sich herausstellt, hat niemand bisher ein Kind erschaffen, weshalb alle eine schnell Lösung wollen.
Gemeinsam beschließen Digger, Schneider, von Groneberg, van Beienberg, Twopack, Babs (auch wenn diese den gesamten Abend äußerst nervös und angespannt wirkt) sowie die Tremere Weiding, Muley und Malfort, den Prinzen eines Tests zu unterziehen. Dabei wollen sie herausfinden, welche ihrer Vermutungen denn nun stimmt:
1. Der Prinz wurde ausgetauscht. 2. Der Prinz wird manipuliert. 3. Der Prinz handelt nach seinen eigenen Plänen.
Jeder macht es sich zur Aufgabe, einzelne Komponenten für diesen Test der Tremere zu beschaffen und zwar ein Glas Blut eines Unschuldigen, drei frische Stängel Binsenkraut, eine Linse aus reinem Glas, ein Beutel heilige Erde, ein Stück einer mindestens hundertjährigen Eiche, die Flügel einer Fledermaus (lebend ausgerissen) sowie den Dolch eines Mörders.
Man kommt überein, dass Malfort noch Liebig einweihen soll, der an diesem Abend keine Zeit hat, sowie Hakon, den bisher niemand erreichen konnte. Ansonsten muss absolutes Stillschweigen gewahrt bleiben, um den Plan nicht zu gefährden. Eben aus diesem Grund, soll der Test möglichst schnell über die Bühne gehen.
Malfort rät noch jedem, dem Prinzen aus dem Weg zu gehen, ehe er alle verabschiedet.
11.01.2003 ein Hotel in Löhne
Malfort ruft erneut die Verschwörer zusammen. Liebig lässt sich auch diesmal entschuldigen. Dafür stößt Hakon zu der Gruppe. Alle Komponenten für das Ritual sind gesammelt und die Sterne stehen passend.
Noch einmal beraten die Kainiten, wie der Prinz am besten an den Ort gelockt werden kann. Schneider ruft schließlich bei ihm an und erzählt davon, dass er Hakon gesehen hätte, wie er sich mit anderen trifft. Er macht Andeutungen, dass es sich um eine Verschwörung handeln könnte.
Schnell fährt die Gruppe in ein Wäldchen bei Melle und die Tremere bereiten den Bannkreis vor, der den Prinzen festhalten soll. Zitternd und nervös warten die Verschwörer in ihren Verstecken ab, bis Schneider Rick vom Waldrand herführt.
Der Plan gelingt. Rick ist in dem Kreis gefangen und das weitere Ritual zeigt seine wahre Gestalt. Ein hellblonder Mann steht plötzlich vor den Teutoburgern, den sie noch nie zuvor gesehen hatten.
Twopack versucht den Fremden mit einer Armbrust zu pflocken, doch Babs springt plötzlich auf den Brujah zu, um dies zu verhindern. Schnell wird die Gangrel überwältigt und gepflockt.
Währenddessen schießt Twopack, trifft aber nur die rechte Schulter. Verwirrt und hektisch bewegen sich die Kainiten um Herrn Malfort, der irgendwelche Wörter murmelt, und den Kreis, als plötzlich Hakon einen Molotow-Cocktail auf den Gegner wirft. In Panik stoben die Teutoburger auseinander. Malfort bekommt ein paar Spritzer ab und seine Hose fängt Feuer. Wütend geht der Tremere-Ahn auf den Gangrel los, als der Gefangene die vorsichtig zurückkehrenden Kainiten angreift. Der Bann ist gebrochen!
Gemeinsam bekämpfen die Verschwörer ihren mächtigen Gegner, als dieser plötzlich in Flammen aufgeht und erneut alle auseinander rennen.
Diesmal dauert es weitaus länger, bis die ersten zögerlich zurückkommen. Malfort schimpft auf die Unfähigkeit der Neonaten, als diese nicht schnell genug nach dem Fahrer ihres toten Gegners Ausschau halten.
An der Straße gelingt dem Fahrer die Flucht, Hakon auf dem Motorrad und Schneider, Weiding, van Beienberg, Twopack und von Groneberg machen sich im Auto auf die Verfolgung. Der Wagen liegt nicht weit entfernt im Straßengraben, Spuren führen in den Wald.
Schließlich ist es Frau van Beienberg, die den Ghul findet. In einem schnellen Verhör erfahren sie die Adresse des Ortes, wo der wahre Prinz sein soll.
An dem Haus stellen sie fest, dass lediglich die beiden Toreador van Beienberg und von Groneberg, die Brujah Schneider und Twopack sowie der Tremere Weiding da sind. Alle anderen sind irgendwie im Laufe des Abends verloren gegangen. Dennoch beschließen sie, das Haus zu stürmen und Rick zu befreien.
Im Haus befinden sich drei Personen, die keine Gegenwehr leisten. Im Keller liegt tatsächlich der gepflockte Prinz. Schneider legt den Fahrer des getöteten Feindes, der, weil er versuchte, eine Waffe zu stehlen, angeschossen ist, neben Rick und zieht sich zurück. Auch Weiding, der schließlich den Pflock rauszieht, verschwindet schnell aus den Augen des vermutlich rasenden Prinzen.
In den Räumen oben tritt Twopack einen der drei Bewacher so stark, dass dieser zu Boden fällt und sich übergibt. Da niemand eingreift, erstickt der Mensch an seinem Erbrochenen.
Rick kommt nach oben und nimmt sich auch das Blut des Toten sowie des weiteren männlichen Bewachers. Währenddessen laben sich van Beienberg und Twopack an der Frau.
Als Rick beginnt, die Vorhänge anzuzünden, verlassen alle fluchtartig das Haus. Jedoch nicht ohne die Leiche des erstickten Mannes noch in van Beienbergs Kofferraum zu packen.
19.01.2003 Primogenssitzung
Es sind nicht mehr viele übrig. Aber sie nehmen die Geschicke der Domäne in die Hand, bis Rick vollständig wieder hergestellt ist. Liebig befindet sich noch auf der Rückreise vom Maskenball in Saarbrücken und so treffen sich lediglich Herr Malfort, Tatjana und Babs. Sie haben noch Frau van Beienberg als Vertreterin ihres Clans hinzugebeten.
Ein offener Brief an alle Domänen Deutschlands (siehe Bulletin 14) wird verfasst. Außerdem wird beschlossen, die Kainiten Teutoburgs für das kommende Wochenende einzuladen.
25.01.2003 Das Primogen lädt nach Bad Oeynhausen
Neben den Einladenden Malfort, Babs und Tatjana finden sich Schneider, Twopack, Weiding, von Groneberg und Digger ein. Ein wenig verspätet kommt Frau van Beienberg in Begleitung des Toreador-Ahnen Anatol aus Bremen.
Während vor allem der Gast aus Bremen für angeregte Gespräche sorgt, trifft Rick ein. Er zieht sich jedoch gleich zurück, um seine Befreier nacheinander zu den Geschehnissen der letzten Monate zu befragen.
Rick verkündet die Rücknahme der meisten Regelungen seines „Doppelgängers“:
– Teutoburg wird auf die Grenzen vom Sommer ’02 zurückgesetzt, auch wenn die Kainiten vor allem in Schaumburg und Hannover patrouillieren sollen.
– Kein Kainskind hat die Erlaubnis ein Kind zu schaffen.
– Die Blutjagd auf die Boccart-Geschwister hat weiterhin bestand.
– Darwin Arrum gilt nicht mehr als persona non grata, darf jedoch nur auf Ricks Wunsch die Domäne betreten, wobei ihm jemand zur Seite gestellt wird.
– Die Einhaltung der Etikette wird ein wenig entschärft. Frau van Beienberg wieder in ihr Amt als Hüterin der Etikette eingesetzt.
Nur eine Maßnahme des falschen Prinzen behält Rick bei: Hakon gilt weiterhin als rechtlos. Solange bis er sich bewiesen hat.
Weiding, Twopack, Schneider und von Groneberg, deren Phantombilder sogar im Fernsehen zu bestaunen waren, werden auf ihre Fehler aufmerksam gemacht. Doch aufgrund dessen, dass sie Rick befreit haben, lässt er Gnade vor Recht ergehen und verhängt keine weiteren Strafen.
Zuletzt verändert Rick die Domänenstruktur. Da er selber in der kommenden Zeit diverse Angelegenheit zu regeln haben wird, setzt er Malfort, Tatjana und Babs als Triumvirat ein. Sie sind auch für die Sicherheit der Domäne zuständig.
Neue Primogene werden:
Clan Brujah: Christian Schneider, Neonate
Clan Gangrel: vakant
Clan Malkavian: vakant
Clan Nosferatu: Kaspar Hauenschild, Ancilla
Clan Toreador: Larissa van Beienberg, Neonate
Clan Tremere: Alexander Weiding, Neonate
Clan Ventrue: Carl Friedrich Liebig, Ancilla
21.02.2003 Primogenssitzung
Die erste Sitzung des neuen Primogens.
22.02.2003 Frau van Beienberg lädt ein
Neben Tatjana, Babs, Liebig, Schneider, Weiding, Digger und Twopack sind vier Gäste aus anderen Domänen zugegen. Der Toreador-Ahn Anatol aus Bremen, Frau Magnus (Tori-Ancilla) seit neuestem Prinz von Hamburg, Liz Jung aus Hagen (ebenfalls Tori) sowie Herr Bennet, ein Nosferatu aus Hamburg.
Ein Ventrue namens Dr. Stellmacher stellt sich vor und bittet um Aufnahme in Teutoburg.
Als Herr Malfort eintrifft gibt es eine leichte Verwirrung, da er offensichtlich in Begleitung eines Menschen ist. Doch da der Ahn nichts weiter dazu sagt, vertraut man ihm, dass er schon alles richten wird.
Aufruhr, in den an sich angenehmen Abend, bringt ein Brief, den zunächst Twopack und dann Weiding vorlesen. Bei ihrer Suche nach den Blutgejagten Frank und Katrin waren sie offensichtlich erfolgreicher, als den beiden Neonaten bewusst war. Denn dieser Brief verspottet sie und die gesamte Domäne.
Daraufhin verlangen die wütenden Babs und Tatjana, dass jedes Mitglied der Domäne bis zum 15.03. zumindest einen Versuch vorweisen, die Blutjagd zu vollziehen. Dabei stellen sie allerdings klar heraus, dass niemand alleine etwas unternehmen soll, da es sich immerhin um zwei Ahnen handelt, die man jagt.
Clan Toreador sorgt für Abwechslung mit einer öffentlichen Schaffung eines Kunstwerkes. Frau Magnus verziert vor aller Augen ein Kostüm, dessen genauen Zweck Frau Jung nur andeutet. Jedenfalls soll es wohl seinen Einsatz bei der Konklave finden.
07.03.2003 Clanstreffen am Vorabend der Konklave
Die Teutoburger Kainiten Rick, Malfort, Tatjana, Babs, van Beienberg, Schneider, Twopack und Stellmacher nehmen an den Treffen ihrer Clans in Saarbrücken teil.
08.03.2003 Konklave
Der hochverehrte Justikar Rheinhardt von Trotta hat die Kainiten Deutschlands und Österreichs zu einer Konklave geladen. Zahlreiche auch hochrangige Gäste finden sich in Saarbrücken ein und sehen von Habsburg, den ehemaligen Prinzen Berlins als Archont an der Seite des Justikars.
Als erstes wird der „Fall“ Bremen diskutiert. Darwin Arrum, Ahn der Gangrel und Prinz, sowie Oberst Schlayer, Brujah Ancilla, werden wegen ihrer Diablerie im Kampf gegen die Setiten, ihrer Ämter und ihres Status enthoben und für rechtlos erklärt. Außerdem soll jeder Clan ihnen eine Aufgabe stellen, die sie binnen eines Jahres erfüllen sollen. Die Malkavianer verkünden kurz darauf, dass sie von den beiden verlangen, für sie nach Berlin zu gehen und bei der Befreiung Berlins vom Sabbat zu helfen.
Von Trotta lässt die Clans abstimmen, ob Diablerie ein Verbrechen ist. Mit knapper Mehrheit wird dies bestätigt, was den Justikar dazu veranlasst, eine schwere Ahndung dieses Verbrechens anzudrohen und zwar nicht nur für den Täter selbst, sondern auch für Mitwisser, die ihn nicht anzeigen.
Einige Münchner Kainiten verlangen eine Verurteilung ihres Prinzen Vanderbilt, Ventrue-Ahn. Nach dem Verhör von Time, einem Kind des Ventrues, erklärt der Justikar die Blutjagd auf den Angeklagten. Es ist erwiesen, dass Vanderbilt unzählige Diablerien beging und sich nur von Kainitenblut ernährt. Zusätzlich soll er noch die freien Ghule gegen die Domäne München geführt haben. Der Verdacht, dass Vanderbilt mit dem Sabbat paktiert, konnte weder widerlegt noch bestätigt werden.
Clan Toreador verlangt eine Verurteilung der Lady Brabant, einer uralten Nosferatu, die vor zwei Jahren Hamburg zerstört hatte. Die Abstimmung der Clans jedoch hieß ihr Vorgehen für rechtmäßig. Vermutlich, weil ein Nosferatu-Ahn zuvor feststellte, dass Brabant als ältestes Kainskind Hamburgs damals das Recht der Vernichtung hatte, so wie die Traditionen es besagen. Der Justikar behält sich jedoch vor, den Fall bei neuen Beweisen noch einmal zu bewerten.
Von Bedeutung ist noch das Urteil von Trotta über den gespaltenen Clan Gangrel. Die „Freien“ werden zwar beobachtet, aber solange sie sich an die Traditionen der Camarilla halten, in Ruhe gelassen. Die in der Sekte verbliebenen Gangrel sollten als vollwertige Mitglieder dieser gelten. Der Justikar befiehlt den Prinzen die camarillatreuen Gangrel wie jeden anderen Clan zu behandeln.
13.03.2003 Rick lädt ein
Nur Tatjana, Babs, Schneider, Twopack und Stellmacher folgen der kurzfristigen Einladung ihres Prinzen. Sie treffen auf zwei Gäste: Oberst Schlayer und Gunda Mittermayer, eine Gangrel.
Nach einem kurzen Gespräch über die Situation in Bremen, dreht sich die Diskussion hauptsächlich um den bevorstehenden Versuch Frank und Katrin zu fangen. Vor allem Gunda zeigt diverse Lücken im Plan Frau van Beienbergs auf.
14.03.2003 Ein Bunker in Bielefeld
Gemäß dem Plan von Frau van Beienberg treffen sich Tatjana, Babs, Schneider, Weiding, Stellmacher, Frau von Groneberg, Twopack und Digger mit diversen Ghulen an dem Bunker, um Frank und Katrin festzusetzen.
Tatjana, Babs und Weiding bleiben draußen, während die anderen in einem Nebenzimmer auf das Eintreffen der gejagten Ahnen warten.
Schließlich entdecken die Toreador auf der Tanzfläche zwei ihnen unbekannte Kainiten. Frau van Beienberg und Twopack sprechen sie an. Da dies den anderen zu lange dauert, gehen sie ebenfalls zur Party hinüber und sehen, wie ihre Verbündeten sich mit den Fremden (die übrigens keinerlei Ähnlichkeit mit Frank und Katrin haben) in Richtung Ausgang wenden. Plötzlich geht alles sehr schnell.
Jemand lässt die Tür durch die Ghule von außen schließen. Da schießt unerwartet eine Feuerwand aus der Mitte der Tanzfläche und eine Panik bricht aus (nicht nur unter den Menschen….). Es wird zwar niemand verletzt aber in dem Chaos gelingt es Digger und Schneider näher an Frau van Beienberg und die Unbekannte heranzukommen, die in Rötschreck verfallen wild herumrennt. Nach einigen Versuchen gelingt es, sie zu pflocken, was ihre Tarnung aufhebt. Vor ihnen liegt Katrin.
Da verschwindet die Feuerwand ebenso überraschend wie sie kam. Der zweite Unbekannte entpuppt sich als Frank. Mit Hilfe seiner majestätischen Ausstrahlung gelingt es ihm, alle von sich fernzuhalten und seine Schwester zu befreien. Weil die Tür noch immer von außen verschlossen ist, bringen die Geschwister die Menschen wahllos dazu, sich gegenseitig anzugreifen.
Weiding fasst letztlich draußen doch den Mut, die Tür zu öffnen. Doch als er, Tatjana und Babs hineinstürmen wollen, geraten sie in den Bereich der Majestät der Geschwister und diese kommen unbescholten an ihnen vorbei und können fliehen.
Die Kainiten haben alle Hände voll zu tun, einen Maskeradebruch zu verhindern und alle anwesenden Menschen die Geschehnisse vergessen zu lassen, so dass niemand die beiden Verschwunden verfolgen kann.
Frau van Beienberg gelingt es jedoch, einen Fahrer abzufangen, der die Geschwister abholen sollte. Mit seiner Hilfe finden die Kainiten zwei Zufluchten der Boccarts.
15.03.2003 Das Triumvirat lädt ein
Weiding, Schneider, Stellmacher, Frau von Groneberg, Twopack und Digger folgen der Einladung. Auch Rick schaut kurz rein, um sich berichten zu lassen, was aus der Aktion des Vortages geworden ist.
Leider hat bisher niemand daran gedacht, die bekannten Wohnungen und den Fahrer zu observieren. Dies wird allerdings umgehend veranlasst.
22.03.2003 Domänentreffen in Hagen
Herr Malfort, Tatjana und Babs erleben einen interessanten Abend mit einem mysteriösen Gast, der seltsame Andeutungen bezüglich des plötzlichen Auftauchens der Domäne Hagen macht.
05.04.2003 Twopack lädt ein
Neben Tatjana, Schneider, Weiding und Stellmacher kommt auch Atze, der seit langer Zeit nach Teutoburg zurückgekehrt ist. Frau van Beienberg bringt den Bremer Toreador Ahnen Anatol, den Prinzen von Hamburg Frau Magnus, sowie den Nosferatu Bennet mit. Kurz darauf erscheint ein weiterer Gast, den Anatol zu kennen scheint.
Auch Babs kommt verspätet. Sie hat offensichtlich einen Zweikampf hinter sich, den sie jedoch gewonnen hat. Die Gangrel erklärt triumphierend, dass Hakon nun wohl keine Schwierigkeiten mehr machen werde und seine Lektion gelernt habe.
Der Unbekannte stellt sich nach einer Aufforderung durch Frau van Beienberg als Brujah Neonate Hagen vor.
Anatol, Frau Magnus und Frau van Beienberg ernennen Herrn Bennet zum Ancilla. Alle drei sagen, sie sprächen für ihre Domäne, worauf Babs und Tatjana die Teutoburger Toreador wütend dazu auffordern, dies zurückzunehmen, da sie keinerlei Recht habe, im Namen der Domäne zu sprechen. Nachdem Frau van Beienberg sich entschuldigt hat, verkündet Tatjana, dass sie dennoch Herrn Bennet als Ancilla anerkenne. Babs ebenso.
12.04.2003 Treffen im Ruhrgebiet
Tatjana, Babs, Schneider und Stellmacher reisen in die Nachbardomäne und folgen so der Einladung des dortigen Primogensrates. Es befinden sich noch weitere Gäste aus Hagen und München vor Ort. Außerdem ist eine Setitin da, was vor allem Babs sauer aufstößt.
Der Abend verläuft ruhig bis ein Mensch auftaucht und nicht nur den Brujah Hochstätten beleidigt, sondern auch hartnäckig verlangt, Frau wan Kenobi oder Herrn von Rheinisch-Anhalt zu sprechen. Eine Aufforderung Hochstättens sich zu erklären, ignoriert der Fremde, was den Brujah dazu treibt, den Kopf des Menschen mehrfach gegen die Wand zu schlagen. Da der Unbekannte dies nicht überlebte, wird noch am selben Abend über Hochstätten wegen Gefährdung der Maskerade verhandelt.
Der Brujah wird dazu verurteilt, drei Monate lang ein Brandmal auf der Stirn zu tragen. Das Urteil führt zur geschlossenen Abreise der anwesenden Brujah. Kurz darauf wird das Treffen aufgelöst.
18.04.2003 Hamburg
Die Gastgeberin der Prinz Frau Magnus kann zunächst Babs, Liebig und Frau van Beienberg aus Teutoburg begrüßen. Nach und nach treffen auch Gäste aus Lübeck ein.
In die angeregten Gespräche platzen plötzlich 11 schwer bewaffnete Personen, ausschließlich Menschen. Sie fordern die Übergabe der Stadt. Frau Magnus kommt dem nicht nach und zwingt die Eindringlinge mit ihre majestätischen Kräften in die Knie. Doch vollkommen unerwartet steht deren Anführer wieder auf und ein Angriff startet.
Mit Mühe und Not können die Angreifer niedergerungen werden, als schließlich eine Gruppe Brujah hereinstürmt, offensichtlich entsetzt darüber, dass sie beinahe zu spät sind. Es gelingt ihnen jedoch noch, einen fliehenden abzufangen.
Die Brujah, unter ihnen ist auch Twopack zu finden, berichten von einem Übergriff an einer Lagerhalle, von wo sie sofort zum Ort des Treffens geeilt wären, um der Domäne beizustehen. Gemeinsam knien alle vor dem Prinzen nieder und geloben ihr und der Domäne zu helfen und sie zu beschützen.
Der restliche Abend verläuft in ruhigen Bahnen. Ein verspäteter Gast trifft verletzt ein. Er wurde von ähnlichen Leuten angegriffen. Herrn Malfort, der auch noch zur Gesellschaft stößt, ist glücklicherweise nichts geschehen.
Ein wenig Aufruhr verursachen noch die Malkavianer Mel Bourne und Argus aus Bremen, sowie Frau van Beienberg, die nach einem „Experiment“ sehr aufgewühlt hinausrennt. Die Toreador kehrt allerdings eine Weile später unversehrt zurück.
17.05.2003 Stellmacher lädt ein
Neben den Toreador van Beienberg und von Groneberg folgen Herr Weiding, Schneider, Twopack und Digger der Einladung des Ventrue. Außerdem sind noch mehrere Nosferatu aus anderen Domänen zu Gast, unter ihnen Gabriel Bennet, der Vogt von Hamburg und Iradei, Primogen aus dem Ruhrgebiet. Der Brujah Hagen ist auch mal wieder da.
Der Versuch, Strategien bezüglich des Verschwindens des Nosferatu Hauenschild und der Blutjagd auf Frank und Katrin zu entwickeln, scheitert an der Ungeduld der Nosferatu, die sich gleich auf die Suche nach ihrem Clansbruder machen wollen. Alle anderen Anwesenden begleiten sie.
Die Kainiten folgen einer Reihe von Spuren zu einem fast verlassenen Haus, wo sie im Keller Hauenschild und eine Unbekannte gepflockt neben einem Ghul finden. Die Befragung des Mannes ergibt, dass er im Auftrag seines Meisters regelmäßig Blut der Gefangenen in einem Schließfach am Bahnhof deponiert. Den Meister selber hat er noch nie gesehen. Der Ghul hat offensichtlich akribisch Buch geführt, über seine Opfer. Das gefundene Heft trägt die Aufschrift „Vitae-Transfer Band 42 6/98 – „.
Hauenschild wird befreit, die unbekannte zum Haus Stellmachers gebracht. Am Bahnhof wird das entsprechende Schließfach gefunden. Darin noch zwei Flaschen gefüllt mit Blut. Durch eine Unachtsamkeit entkommt der Ghul und die Kainiten kehren schlecht gelaunt zurück zum Treffpunkt.
Zurück im Haus wird die Unbekannte entpflockt. Sie stellt sich als ein Kind Jonathans heraus, einem Toreador, der schon in der Vergangenheit mehrfach Kinder ohne Erlaubnis schuf. Jessika hat augenscheinlich keinen blassen Schimmer, was mit ihr geschehen war. Die Toreador nehmen sich sofort ihrer an. Auch der Ahn Anatol, der verspätet eintrifft, setzt sich für das Kind ein, was für einen heftigen Disput mit Tatjana zur Folge hat, die ebenfalls noch zur Gesellschaft stößt.
Tatjana will das Wort des Prinzen durchsetzen, dass ein unerlaubt erschaffenes Kind, getötet werden solle. Die Gesellschaft spaltet sich daraufhin. Einige – vor allem die Toreador – stellen sich auf die Seite des Kindes und verlangen, dass es lebend zum Prinzen gebracht wird. Digger und Weiding hingegen schlagen sich eindeutig auf Tatjanas Seite und versuchen das Kind zu pflocken und an einem anderen Ort zu töten.
Doch bevor sie Jessika pflocken können, verschwindet Anatol mit ihr. Tatjana pflockt Frau van Beienberg und will sie anstelle des Kindes zum Prinzen bringen. Um wegfahren zu können, hebt sie kurzerhand mit Hagens Hilfe das Auto Stellmachers auf das Feld.
Ein späterer Austausch bringt Frau van Beienberg die Freiheit zurück und das Kind in die Hand Tatjanas, die sie zum Prinzen bringt.
12.07.2003 Anklage gegen Tatjana
Um über die Anschuldigungen gegen Tatjana zu verhandeln, ruft Rick die Mitglieder der Domäne zusammen. Digger, Schneider, Weiding, Stellmacher, von Groneberg und Twopack werden von Nadine Meyer und einem weiteren Ghul des ASD empfangen. Nadine verkündet, dass der Prinz nicht erscheinen wird. An seiner Statt werde das Triumvirats-Mitglied Frau Hopster die Verhandlung führen. Kurz darauf verabschiedet sich die Sekretärin des Prinzen und die Kainiten sind allein.
Bis zum Eintreffen von Babs und Tatjana sprechen sie über die Sprengung der Zuflucht von Frank und Katrin und andere Ereignisse der letzten Wochen.
Zunächst bittet Babs jeden einzeln zu berichten, was an jenem Abend im Mai geschehen ist, an dem Tatjana die Maskerade gebrochen haben soll. Es stellt sich heraus, dass keiner der damals Anwesenden einen Menschen in der Nähe gesehen hat. Dies untermauert die Nachforschungen, das es niemals eine Anzeige bei der Polizei gegeben hat und jemand also bewusst einen falschen Zeitungsartikel in Umlauf gebracht hat.
Daraufhin zieht Stellmacher seine Anklage zurück, kann ein Urteil gegen Tatjana jedoch nicht verhindern. Diese wird aufgrund einer Maskeradegefährdung ihres Amtes enthoben. Erst wenn sie sich bewährt habe, könne sie wieder ein Amt einnehmen.
Liebig wird an ihrer Stelle ins Triumvirat berufen.
Babs droht allen an, dass ein weiterer Bruch der Maskerade unter gar keinen Umständen geduldet und umgehend mit dem endgültigen Tod bestraft werden.
25.07.2003 Ein Neuer stellt sich vor
Ein gewisser Holger Carstensen lädt die Mitglieder der Domäne ein, um sich bei seiner Aufnahme in die Domäne gleich allen vorzustellen. Erst nach einigem Bohren stellt sich heraus, dass er ein Malkavianer ist.
Im Hause des Neuen treffen sich Babs, Herr Weiding, Tatjana, Frau van Beienberg, Frau von Groneberg, Herr Stellmacher. Twopack stößt später zur Gesellschaft.
Der Abend plätschert mit dem üblichen Smalltalk dahin, bis Frau van Beienberg beginnt zu tanzen und Twopack dazu bringt mitzumachen. Die lockere Atmosphäre wird jedoch zerstört, als Herr Weiding ein Foto von den beiden Tänzern macht. Die Toreador ist ziemlich sauer darüber, dass sie beim Ausüben ihrer Kunst gestört wurde.
23.08.2003 Treffen in Bremen
Babs und Twopack machen sich auf den Weg in die Nachbardomäne, kommen aber nicht an. Ein Zusammenstoß mit einem Sabbat-Pack auf der Autobahn zwischen den Domänen hält sie zu lange auf, um etwas anderes zu tun, als nach den Aufräumarbeiten nach hause zu fahren.
30.08.2003 Zu Gast bei Liebig und Babs
Die beiden Triumviratsmitglieder laden nicht nur die Domäne, sondern auch Gäste aus Hamburg ein. Es scheint einigen Gesprächsstoff mit dem Hamburger Prinzen Daria Magnus und ihrem Prinzregenten von Stein zu geben.
Doch ehe man sich zurückziehen kann, stehen plötzlich zwei Werwölfe mitten im Raum. Weiding, Schneider, Twopack, Frau van Beienberg, Carstensen, Digger, Frau von Groneberg und die Toreador Liz Jung (Gast der Domäne) sind ebenso erschrocken, wie Frau Magnus, Herr von Stein und ihre Gastgeber. Die Wölfe stellen ein Ultimatum. Binnen 3 Monaten fordern sie die Auslieferung des Brandstifters, der in den letzten Wochen mehrere Feuer im Teutoburger Wald und im Wiehengebirge entfacht hatte. Sie haben die feste Meinung, dass ein Kainit damit zu tun habe.
Als sie verschwinden, gehen Weiding, Twopack und Schneider hinterher. Babs folgt ihnen und sie hören Rufe vom nahen Waldrand. Die beiden „Gäste“ sind auf einen weiteren Kainiten gestoßen, der auf dem Weg zum Treffen war. Herr Speer, ein Hamburger Tremere, ließ sich jedoch seine Angst nicht anmerken und so geschah nichts weiter. Auch der Brujah Hagen stößt zu dieser Gruppe.
Der weitere Abend verläuft zunächst ruhig. Herr von Stein liest ein Schreiben Alexander Rasmus Gudds vor, in dem dieser die Abschottung Lübecks verkündet.
Erst ein Schreiben des Prinzen lenkt die Gemüter ein wenig von den Werwölfen ab. Er lässt die Auflösung des Triumvirats verkünden. Stattdessen werden Babs und Liebig wieder Primogene. Ebenso wird Frau von Groneberg – zumindest auf Probe – in den Rat berufen. Herr Carstensen wird Stellvertreter seines Clans ohne Stimmrecht. Dr. Stellmacher wird zum neuen Sicherheitschef ernannt, was für etwas Unruhe unter den Anwesenden sorgt. Als Rick Tatjana jedoch zum Prinzregenten ernennt, herrscht tiefes Schweigen.
Der Rest des Abends bleibt ruhig und beschaulich.
05.09.2003 Treffen in Hamburg
Tatjana und Stellmacher fahren in die Hansestadt und erleben einen mit angeregten Gesprächen erfüllten Abend. Sie treffen zwei alte Bekannte wieder: Frau van Beienberg, die nach Hamburg übergesiedelt ist, sowie das Kind Jessika Baumann, dass Rick ihr großzügigerweise mitgab.
13.09.2003 Primogenssitzung
Es geht vor allem um den Brandstifter und die Bedrohung durch die Werwölfe. Leider sind viele verhindert. Von Herrn Weiding kommt eine Nachricht, dass es einen Unfall in der Chantry gab, der sein Kommen unmöglich macht.
Herr Stellmacher, der Sicherheitschef der Domäne, wird ebenfalls eingeladen. Was mit ihm besprochen wird, bleibt aber in dem kleinen Kreis.
13.09.2003 Babs lädt ein
Frau von Groneberg, Herr Carstensen und Herr Dr. Stellmacher verbleiben gleich nach der Primogenssitzung vor Ort. Weiterhin finden sich noch Tatjana sowie Frau Jung in Herford ein.
In der kleinen Runden gibt es eine Reihe angeregter Diskussionen, die vor allem von der vorlauten Art der Frau Jung geprägt sind. Sie scheint es vor allem auf Herrn Dr. Stellmacher abgesehen zu haben, dem es aber auf bewundernswerte Weise gelingt, relativ ruhig zu bleiben und sich nicht einer Raserei hinzugeben.
20.09.2003 Treffen in Bremen
Prinz Gadomsky lädt in seine Domäne. Aus Teutoburg reisen Babs, Schneider und Stellmacher an. Sie treffen auf weitere Gäste aus Hamburg und natürlich ortsansässige Kainiten.
Es wird ein Versuch unternommen, einen Mitarbeiter des berüchtigten Maxwell zu befragen. Ehe es jedoch dazu kommt, lässt der Prinz den Gangrel Roman Vilekar pflocken, weshalb kurz darauf alle Gangrel die Gesellschaft verlassen. Sie kehren erst zurück, als die Befragung beendet ist, wissen aber erstaunlich viel darüber.
Ein Schlag gegen Maxwell und seine Brut steht nun in naher Zukunft bevor.
18.10.2003 Schneider lädt ein
Lediglich Dr. Stellmacher und Twopack sind in Schneiders Wohnung eingetroffen, als ein weiblicher Werwolf, der schon Ende August beim Stellen des Ultimatums da war, anklopft. Sie berichtet von einem Vampir im Wald, den die Anwesenden entfernen sollen, um einen Krieg zu verhindern. Treffpunkt in einer halben Stunde ist ein Gasthof in Ahlsen/Hüllhorst.
Im Wald stoßen die drei auf Hakon Jarl. Der Gangrel weigert sich, seinen Unterschlupf zu verlassen, also pflocken sie ihn und nehmen ihn mit.
Auf dem Weg aus dem Wald stellt sich ihnen ein weiterer Werwolf in den Weg. Er hat eine Meinungsverschiedenheit mit ihrer Führerin. Es ist offensichtlich, dass er die Vampire am liebsten auf der Stelle vernichten möchte. Als der Streit immer heftiger und die Wölfe größer werden, fliehen die Kainiten.
Zunächst kehren sie in Schneiders Haus zurück, bringen jedoch nach Wolfsheulen in der Nähe den gepflockten Hakon in die Pathologie von Dr. Stellmachers Klinik. Dort wird der Gangrel verhört. Dabei ist inzwischen auch Frau Lenner anwesend.
Es stellt sich heraus, dass er unschuldig an den Waldbränden ist. Doch er beschreibt einen Geländewagen, den er in der Nähe eines Brandes sah. Diese Information könnte der Domäne auf der Suche nach dem Brandstifter helfen. Dennoch wird Hakon erneut gepflockt und sicher verwahrt.
Eine Weile später kommt Rick. Er lässt sich berichten, was geschehen ist. Diesem Bericht kann auch Frau bint Muley folgen, die ebenfalls noch eintrifft.
Der Prinz fordert die Vernichtung Hakons wegen unerlaubtem Betreten der Wälder. Sein Auftrag wird kurz darauf ausgeführt.
Eine Gespräch über den Brandstifter und die bereits bekannten Spuren führt zu einer Befragung einzelner Anwesender. Als Dr. Stellmacher Twopack verhört, stellt sich heraus, dass der Brujah im Revier des Prinzen gewildert hat, als er einen Waffendeal machte. Twopack ist in keinster Weise bereit, Rick einen Teil seines Gewinns zu übergeben. Das anfangs ruhige Gespräch endet nach Anschuldigungen gegen Rick, das er kein guter Prinz wäre, in einem Kampf der beiden Brujah. Twopack verliert und verlässt daraufhin die Domäne.
01.11.2003 Stellmacher ruft zu einem Informationsaustausch
Lediglich Tatjana (die irgendwie seltsam wirkt), Babs, Weiding und Frau von Groneberg folgen der Einladung des Sicherheitschefs. Bis auf wenige Ausnahmen, die sich abgemeldet haben, haben die Bewohner der Domäne wohl kein Interesse an der Lösung des Problems „Brandstifter“. Dies denken zumindest die Anwesenden.
Der größte Fortschritt bei der Suche nach dem Übeltäter ist zu diesem Zeitpunkt die Liste einiger verdächtiger Geländewagen, die zum Teil auch schon mit Peilsendern ausgestattet sind.
Herr Carstensen ruft zu späterer Stunde noch an. Er hat einige Apotheken in der Domäne abgeklappert und ist fündig geworden. Ein Mann soll in Bad Oeynhausen in den vergangenen Monaten mehrere Liter Kollodium gekauft haben. Außerdem hätte er jemanden in Osnabrück gesichtet, der zu der Beschreibung des Apothekers passen würde.
Nach dieser Information löst sich die Gesellschaft bald auf, da man zu diesem Zeitpunkt alle Erkenntnisse ausgetauscht hat und sich lieber weiter auf die Suche begeben möchte.
04.11.2003 Primogenssitzung
Das Primogen beschließt ein Kampftraining abzuhalten, bei dem die Anwesenheit jedes Domänenmitglieds „erwünscht“ ist.
Alles weitere bleibt geheim.
22.11.2003 Kampftraining
Zu dem von Tatjana und Sebastian Kräuter (Ghul des Prinzen) geleiteten Kampftraining erscheinen die Primogene Babs, Weiding, Schneider, von Groneberg, sowie Liz und Digger.
Nach einiger Übungen mit Schusswaffen und Schwertern wird das Stürmen eines Hauses geprobt. Dabei erhält Sebastian einen Anruf, dass sich bekämpfende Werwölfe in der Bielefelder Innenstadt gesichtet worden wären. Gemeinsam mit Tatjana und Babs begibt er sich dorthin.
Kurz nachdem die drei verschwunden sind, erhält Schneider einen Anruf, dass der Brandstifter auf der Kahlen Wart wäre. Schnell fahren sie los. Es gelingt zwar nicht, den Täter zu schnappen, aber es wird immerhin ein weiterer Brand verhindert. Der Brandstifter flieht zu Fuß.
27.12.2003 Babs lädt mal wieder ein
Der Einladung folgen zunächst Herr Weiding, Frau von Groneberg, Dr. Stellmacher und Frau Jung.
Als es an der Tür klopft, bringen vier Werwölfe das ruhige Treffen durcheinander. Nachdem Stellmacher einige Prügel eingesteckt hat und geklärt wurde, dass der Brandstifter gefangen ist, wird eine Forderung zur „Nachbarschaftshilfe“ gestellt. Die Kainiten erhalten zwei Stunden Zeit, ein Schwert aus einem Haus zu holen und es in ein Moor zu bringen.
Diese Aufgabe erweist sich als viel schwerer als zunächst angenommen. Zwei anwesende Menschen nutzen jede Gelegenheit, um die Kainiten anzugreifen, was dem einen den Tod einbringt. Der zweite wird mit einer passenden Erklärung nach Hause geschickt.
Das mit Runen übersäte Schwert allerdings ist das größte Problem. Es hat anscheinend seinen eigenen Willen und will das Haus nicht verlassen. Jeder, der es anfasst, bekommt eine Art Stromschlag. Frau Jung träufelt etwas Blut darauf und wird sogleich angegriffen und die Schwerthiebe kosten sie beinahe ihren Arm.
Schließlich gelingt es Frau von Groneberg das Schwert mit beiden Händen fest zu packen und in den Kofferraum zu befördern.
Als sie verspätet im Moor eintreffen, geht Dr. Stellmacher mit dem Anführer der Werwölfe zur Seite. Er kehrt mit nur einem Arm zurück. Die Strafe für die halbe Stunde Verspätung!
Auf dem Rückweg eröffnen Babs und Weiding den anderen, dass sie noch einmal zu den Wölfen gehen würden. Die anderen sollen schon zurück zum Treffpunkt fahren. Doch das tun sie nicht, sondern warten, was Babs und Weiding recht ungehalten macht.
Zurück im Haus stößt Tatjana nach kurzer Zeit zur Gesellschaft. Sie lässt sich alles kurz erzählen. Dabei wird sie Zeugin eines Konfliktes zwischen Babs und Stellmacher und Jung. Während die Gangrel den beiden Ungehorsam und Gefährdung der anderen vorwirft, prangert der Ventrue an, dass die Ancilla in ihrer Position die ganze Sache besser hätte koordinieren müssen.
Nach einigem Gerede ziehen sich die beiden Ancillae mit Weiding zurück. Als sie wiederkommen, straft Babs sowohl Jung als auch Stellmacher, in dem sie ihnen ihre Klauen durch das Gesicht zieht. Beide erhalten die Auflage, diese Wunden zwei Wochen lang nicht zu heilen.
28.12.2003 Treffen in Hamburg
Aus Teutoburg reisen Tatjana, Babs, Dr. Stellmacher und Liz an. Sie treffen auf mehrere Gäste aus „Bremen“ und Süddeutschland, sowie natürlich Hamburger Kainiten.
Plötzlich steht ein Schachbrett auf dem Tresen und niemand kann das Haus verlassen. Einige Kainiten, darunter Dr. Stellmacher führen gegen einen unsichtbaren Gegner eine Schachpartie, während alle anderen immer nervöser werden. Frau van Beienberg ist die erste, die die Kontrolle verliert, kann jedoch gebändigt werden.
Auch Oberst Schleyer, der später eintrifft, ist ebenso gefangen, wie der Ghul eines Nosferatu.
Es werden schon Spekulationen laut, was geschehen würde, wenn die Sonne aufgeht, als auf einmal ein Mann mitten im Raum steht. Es ist Tiberius Grachus, ein sehr alter Nosferatu, der anscheinend einigen als Thamos bekannt ist.
Er strahlt eine ungeheure macht aus, ist aber freundlich zu den anwesenden Kainiten. Die Frage nach den Ghulen, die mehrfach angegriffen hatten, beantwortet er einem jüngeren Nosferatu. Die anderen erfahren die Antwort nicht.
Kurz darauf verlässt der Methusalem das Treffen und alle können wieder hinausgehen.
Außerdem kann man noch ein längeres Gespräch zwischen den Brujah und Gangrel beobachten.
Mehr geschieht allerdings nicht. Doch wenn man die Gäste des Abends befragen würde, würden sie sicher antworten: „Es hat auch gereicht!“
<<2002< Seitenanfang >2004>>